Foto: Valentin Homberger
Foto: Max Baumann
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Iuliomagus (SH)

Wo die Badekultur ihren Anfang nahm!

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Die Bäder der Römer dienten nicht nur der Körperhygiene, sondern waren auch ein gesellschaftliches und kulturelles Zentrum einer Siedlung. Im Bad traf man sich, diskutierte, politisierte, verhandelte Geschäfte und liess sich den neusten Tratsch erzählen. Man konnte sich massieren lassen, für die Schönheit leiden oder bei Sportübungen den Körper ertüchtigen. Rings um die Bäder standen zahlreiche Buden und Stände, in denen Speisen sowie Dinge des täglichen Bedarfes angeboten wurden. Römische Thermen sind daher eher mit heutigen Wellness- und Vergnügungsanlagen zu vergleichen. Wohl um 70/80 n. Chr. gegründet war die römischen Kleinstadt Iuliomagus – keltisch/lateinisch für Juliusfeld – rund 200 Jahre lang das kulturelle, politische und wirtschaftliche Zentrum der Region. Heute ist das Gebiet als archäologische Schutzzone und Fundstelle von nationaler Bedeutung ausgewiesen. Dieser rund 2000 Jahre alte Kulturschatz hat noch nichts an Faszination verloren. Die Stiftung Pro Patria hat die Realisierung des Museums unterstützt.

Trägerschaft
Verein Pro Iuliomago, Gesellschaft für Archäologie im Kanton Schaffhausen