Foto: Lötschentaler Museum
Foto: David Yale
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Die Masken (VS)

Wo die Tschäggätä ihr Unwesen treiben!

Foto: Lötschentaler Museum
Foto: David Yale
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Wer kennt sie nicht, die furchterregenden, düsteren und grimmigen Holzmasken aus dem Lötschental? Mit diesen Masken bedecken die Tschäggätä ihre Gesichter, ihre Körper mit Schaf- und Ziegenfellen. Gfüürchig sehen sie aus, die riesigen Gestalten, wenn sie lärmend und mit ihren Stöcken fuchtelnd durch die Dörfer im Lötschental streifen. Wehe den Personen, die die Tschäggätä erwischen. Nein, sie werden nicht geschlagen, aber tüchtig erschreckt und die Gesichter werden mit Russ geschwärzt.

Die Tschäggätä sind zur Fastnachtszeit zwischen dem katholischen Feiertag «Mariä Lichtmess» und dem „Gigiszischtag“ (d.h. dem Dienstag vor dem Aschermittwoch) unterwegs. Ursprünglich waren es die ledigen jungen Männer, die dem Dorf Angst und Schrecken einjagten. Erstmals ist das Treiben im 19. Jahrhundert dokumentiert. Im Lötschentaler Museum erfährt man alles zu den Tschäggätä und den knorrigen Masken. Wer die lebendige Tradition live erleben will, besucht das Lötschental in der Fasnachtszeit. Pro Patria wünscht gute Nerven.

Trägerschaft
Stiftung Lötschentaler Museum