1401 wurde das Kartäuserkloster St. Margarethental in Basel errichtet. Seit 1669 beherbergen die Klostermauern das Waisenhaus der Stadt Basel. Von einem Zöglingsheim für herumstreunende Waisenkinder hat es sich in der langen Zeit seiner Geschichte zu einem nach modernen sozialpädagogischen Grundsätzen geleiteten Kinder- und Jugendheim entwickelt.
Im ehemaligen Wohnhaus des Bischofs am Eckturm der Stadtbefestigung, im sogenannten „Grossen Haus“, befand sich in der Klosterzeit das Laienrefektorium (der Speisesaal) für die Laienbrüder. Im 19. Jh. diente es dem Waisenvater als Arbeitszimmer. 1996 wurde der Raum renoviert und die Farben der verschiedenen Anstriche entfernt. So erstrahlt er heute wieder in seiner ursprünglichen Ausgestaltung und kann für Veranstaltungen aller Art genutzt werden.
Trägerschaft
Bürgergemeinde der Stadt Basel