Ab 1910 verkaufte Pro Patria im Rahmen ihrer jährlichen Sammlung Bundesfeierkarten. 1923 kam das 1.-August-Abzeichen dazu. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Karten und des Abzeichens unterstützte Pro Patria wo materielle Not herrschte oder soziale Unterstützungsbedarf bestand. Der Sammlungszweck wurde jeweils den Bedürfnissen der Zeit angepasst. Die erste Sammlung 1910 gedachte der Opfer der zahlreichen Hochwasserkatastrophen in jenem Sommer. Mit der Herausgabe der ersten Pro Patria Briefmarken 1938 wurden die “frankierten” Bundesfeierkarten eingestellt. Heute fördert die Stiftung Pro Patria die vielfältige und lebendige Kultur der Schweiz.
Pro Patria dankt dem Museum für Kommunikation, Bern für das Nutzungsrecht an den ,Bilddaten. Sämtliche Entwürfe der realisierten Briefmarken sowie Vorentwürfe (z. B. bei Wettbewerben) sind im Museum für Kommunikation, Bern, einsehbar oder können online auf der Datenbank recherchieren werden (mfk.rechercheonline.ch).